TierGestützte Therapie (TGT)
Ursprung:
Bereits im 19. Jahrhundert wurden Hunde therapeutisch wirksam eingesetzt. Damals wurden etwa im Epilepsie-Krankenhaus in Bethel bei Bielefeld Aufzeichnungen über den gezielten Einsatz von Tieren gemacht. Den Begriff „Tier-Therapie“ („pet therapy“) prägte der Amerikaner Dr. Levinson. Der Kinderpsychiater setzte seinen Hund „Jingle“ sehr gerne als „Eisbrecher“ ein, um mit seinen jungen Patienten ins Gespräch zu kommen.



In Amerika ist der Begriff Animal Assisted Therapie (AAT) ins Leben gerufen worden. Diese Therapieform wird immer von einem Arzt, Therapeuten oder Pfleger durchgeführt oder findet mindestens in professioneller Begleitung statt. Die zentrale Rolle kommt dabei den Zielen des Einsatzes zu, die zuvor festgelegt und definiert werden.
TG-Team-Berlin:
- wird nur von einem zertifizierten Therapiebegleithunde-Team (nach TG-Team-Berlin) durchgeführt
- Hundehalter hat abgeschlossene Berufsausbildung in einem therapeutischen und/oder heilenden Bereich
- Tiergestützte Therapie als therapeutische Methode
- Es liegt eine Diagnose beim Patienten vor
- die zentrale Bedeutung liegt bei der vorherigen Festlegung und Definition der Therapieziele
- genaue Zielvorgabe ist wichtig (Grob-und Feinziele)
- Dokumentation des Einsatzes nötig
Hürden überwinden:
Zielmotorik steigern:
Behandlung bei Schlaganfall:
Gruppentherapie: